Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.🍀

MOTIVATION IST DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

Was motiviert dich?

Diese Frage sollte man sich immer wieder mal stellen. Sie ist nämlich gar nicht so leicht zu beantworten. Und dennoch ist die richtige Motivation ein entscheidender Faktor dafür, ob man sein Leben freudvoll genießt oder eben nicht.

Was sind Motive und wozu brauche ich sie?

Motive sind Ressourcen, also Kraftquellen, die wir in uns tragen und die uns helfen, in einer Stress-Situation oder Krise, oder wenn wir mal an uns oder unserer Lebenssituation zweifeln, weiter zu kommen.

Laut dem US-amerikanischen Psychologen Steven Reiss gibt es 16 Lebensmotive, die bei jedem Menschen vorhanden sind, beim einen mehr beim anderen weniger stark ausgeprägt. Doch hat jeder Mensch diese 16 Motive. Es ist interessant, sich mit diesen Lebensmotiven nach Reiss zu beschäftigen. Dazu erzähle ich dir gerne mehr in meinem Mentalcoaching oder einem meiner Seminare: z.B. Resilienz als Powerformel.

Das Gute an Motivation ist, dass sie uns hilft, Ziele zu erreichen und unser Leben aktiv zu gestalten. Sie treibt unsere persönliche Entwicklung voran, lässt uns Herausforderungen annehmen und positiv mit Veränderungen umgehen. Vor allem aber hilft uns Motivation, einen Sinn zu finden,  in dem, was wir tun. Daraus ergeben sich Erfolgserlebnisse, Energie und Lebensfreude.

Stell dir vor, ein Mann* wird von heute auf morgen arbeitslos und bekommt monatelang keinen Job. Er wird mit der Zeit immer trübseliger, fühlt sich nutzlos. Er bleibt schließlich bis Mittag im Bett, weil er keinen Sinn darin sieht, aufzustehen, weil er nicht weiß, was der Tag ihm bringen soll.

Was fehlt diesem Mann*? Wie könnte er aus diesem Tief wieder herauskommen?

*das ist nur ein Beispiel, es könnte genauso gut eine Frau oder eine diverse Person sein.

Das Beispiel ist übrigens gar nicht so selten und zeigt uns, dass wir bestimmte Voraussetzungen brauchen, um überhaupt eine Motivation aufzubauen. Es ist also ein Kreislauf.

Was ist extrinsische Motivation?

Beginnen wir mit der extrinsischen Motivation, die wahrscheinlich jede/r kennt:

Belohnung und Anerkennung/Strafe

Das kann eine Gehaltserhöhung oder Prämie sein, ein Lob, eine Beförderung oder eine wertschätzende Bemerkung. Immerhin sind Anerkennung und Liebe psychische Grundbedürfnisse des Menschen, ohne die man nicht überleben könnte.

Allerdings kann auch eine Bestrafung oder Drohung eine Motivation darstellen, weil man sich dann bemüht, es besser zu machen.

Dies Art der Motivation von außen hat den Nachteil, dass sie im ersten Moment zwar ihre Wirkung erreicht (Ansporn, Freude, Reflexion, Leistungssteigerung,…), aber sie ist nicht so nachhaltig wie die Motivation, die von innen kommt.

Das Problem bei extrinsischer Motivation ist: Wenn der Reiz (Belohnung oder Bestrafung) nicht ständig da ist, lässt die Motivation und somit die Leistung oder Begeisterung nach. Außerdem wird die intrinsische Motivation, die ursprünglich aus Freude entstanden ist, verdrängt. Dieser Effekt wird auch „korrumpierender Effekt“ genannt. Dazu kommt, dass die Person sich vielleicht mehr auf die Belohnung als auf die Qualität der Tätigkeit fokussiert. Ein weiterer Nachteil ist, dass wir die von außen kommende Motivation weniger gut beeinflussen können, wir sind gewissermaßen abhängig davon.

Somit kommen wir zur viel wichtigeren Art der Motivation:

Was ist intrinsische Motivation?

Sie kommt von innen, aber dazu braucht es einige Voraussetzungen:

  • Neugierde und Wissen

  • Begeisterung

  • Erfolgserlebnisse

  • Realistische Zielformulierung

  • Positive Glaubenssätze: Ich glaube an mich und meine Fähigkeiten.

  • Sinnfindung: Ich weiß warum ich jeden Tag aufstehe, und freue mich auf den Tag.

  • Bereitschaft für Veränderung

  • Selbstempathie

Wer intrinsisch motiviert lebt, hat selten Probleme, sich Herausforderungen zu stellen und die eigenen Grenzen auszutesten. Menschen, die so motiviert sind, sind selbstsicher und resilient. Sie lassen sich nicht so leicht aus der Bahn werfen und gehen die Dinge positiv an.

Es kann aber jedem mal passieren, dass er oder sie in einem Motivationstief steckt. Das ist normal und menschlich. Wer aber an oder mit seinen intrinsischen Motivatoren arbeitet, und sie sich bewusst macht, erlebt eine entscheidende Verbesserung und manchmal sogar einen Höhenflug.

Manchen Menschen fällt es schwer, Ziele realistisch zu formulieren, weshalb sie oft scheitern und enttäuscht sind. Oder ihnen fehlt die Begeisterung, weil sie vielleicht an ihrer Arbeit gar nicht interessiert sind.

Die gute Nachricht: Das ist nicht so schlimm. Im Motivationstraining zeige ich dir, wie du an deinen intrinsischen Motivatoren arbeiten kannst, um dein Leben freudvoll zu gestalten.

Wir erarbeiten Schritt für Schritt die notwendigen Motivationsfaktoren, um dein Leben wieder mit Energie, Kreativität, Selbstwirksamkeit und Lebensfreude zu füllen. Du lernst, dich wieder mehr zu engagieren und aus Interesse und Freude zu handeln.

Nach dem Prinzip der Salutogenese (Wie werde/bleibe ich gesund) erreicht man so, was am Wichtigsten ist im Leben: DER SINN.