Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

für VisionUP Mentalcoaching & Motivationstraining – Sigrun Frohner eU
Furtwänglerplatz 43, A–1130 Wien • Telefon: +43 676 628 6289 • E-Mail: info@mentalcare.at

  1. Geltungsbereich

1.1 Diese AGB gelten für alle Angebote, Verträge und Leistungen von VisionUP Mentalcoaching & Motivationstraining – Sigrun Frohner eU (nachfolgend „Anbieterin“) gegenüber Verbraucher:innen und Unternehmer:innen (nachfolgend gemeinsam „Kund:innen“).
1.2 Abweichende Bedingungen der Kund:innen gelten nur, wenn sie von der Anbieterin ausdrücklich schriftlich anerkannt wurden.
1.3 Es gelten ausschließlich die Bestimmungen des österreichischen Rechts (siehe Punkt 13).

  1. Leistungen / Vertragsgegenstand

2.1 Die Anbieterin erbringt Leistungen in den Bereichen

Erwachsenentraining (auch Einzeltraining) im Besonderen zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Stressmanagement, Kommunikation Motivationstraining, Führungskräftetraining inkl. Teambuildung und Resilienztraining

Mentaltraining und Mental – und Stresscoaching

Mentale Unterstützung für chronisch Kranke und Krebskranke

Mentalcoaching für Führungskräfte

PR-Beratung für KMU  (nachfolgend „Leistungen“).

2.2 Art und Umfang der Leistungen ergeben sich aus dem individuellen Angebot, der Buchungsbestätigung oder dem vereinbarten Kurs-/Terminplan.

  1. Keine Heilkunde / Abgrenzung

3.1 Coaching, Mentaltraining und verwandte Leistungen sind keine Ausübung der Heilkunde, keine Psychotherapie und ersetzen nicht ärztliche, psychotherapeutische oder sonstige medizinische Behandlung.
3.2 Es werden keine Heil-, und Linderungszusagen bei gesundheitlichen Problemen gemacht. Bei gesundheitlichen Beschwerden haben Kund:innen vor Inanspruchnahme der Leistungen ärztlichen Rat einzuholen und laufende Behandlungen nicht zu unterbrechen.

  1. Vertragsschluss und Termine

4.1 Ein Vertrag kommt durch schriftliche Bestätigung der Anbieterin (E-Mail ausreichend) oder durch konkludente Leistungserbringung zustande.
4.2 Terminvereinbarungen sind verbindlich. Änderungen bedürfen der Abstimmung mit der Anbieterin.

  1. Mitwirkungspflichten der Kund:innen

5.1 Kund:innen sind verpflichtet, alle für die Leistungserbringung relevanten Informationen (insb. gesundheitliche Einschränkungen, Medikation, Belastungsgrenzen) wahrheitsgemäß und rechtzeitig mitzuteilen.
5.2 Übungen/Empfehlungen erfolgen auf Eigenverantwortung der Kund:innen. Anweisungen der Anbieterin sind zu beachten.

  1. Vergütung, Fälligkeit und Zahlungen

6.1 Es gelten die bei Buchung kommunizierten Preise. Alle Preise verstehen sich – sofern nicht anders ausgewiesen – inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer.
6.2 Sofern nicht anders vereinbart, sind Entgelte vor Beginn des ersten Termins/Kurses fällig.
6.3 Zahlungen sind ohne Abzüge auf das bekanntgegebene Konto zu leisten. Allfällige Spesen gehen zu Lasten der Kund:innen.

  1. Stornobedingungen (Verbraucher:innen und Unternehmer:innen)

7.1 Absagen bis sieben Werktage vor dem ersten Termin sind kostenfrei möglich. Danach wird der komplette Kursbetrag fällig.
7.2 Nichterscheinen ohne Absage gilt als Storno nach Ablauf der Frist gemäß 7.1.
7.3 Die Stellung geeigneter Ersatzteilnehmer:innen ist – vorbehaltlich Eignung und Zustimmung der Anbieterin – möglich; in diesem Fall entfällt das Stornoentgelt.

  1. Widerrufsrecht bei Fernabsatz (FAGG – nur Verbraucher:innen)

8.1 Wurde der Vertrag außerhalb von Geschäftsräumen oder im Fernabsatz (z. B. E-Mail/Telefon/Online) geschlossen, besteht gesetzlich ein 14-tägiges Widerrufsrecht ab Vertragsabschluss.
8.2 Beginnt die Anbieterin auf ausdrücklichen Wunsch der Kund:innen vor Ablauf der 14 Tage mit der Leistungserbringung, schulden Kund:innen im Widerrufsfall ein angemessenes Entgelt für die bis dahin erbrachten Leistungen.
8.3 Das Widerrufsrecht erlischt, wenn die Leistung vollständig erbracht wurde, nachdem die Kund:innen ausdrücklich zugestimmt haben und Kenntnis vom Verlust des Widerrufsrechts bestätigt wurde.
8.4 Zur Ausübung genügt eine eindeutige Erklärung (z. B. E-Mail an info@mentalcare.at); rechtzeitige Absendung innerhalb der Frist ist ausreichend.

  1. Verschwiegenheit und Datenschutz

9.1 Die Anbieterin behandelt sämtliche personenbezogenen Angaben vertraulich und ausschließlich zweckgebunden.
9.2 Es gilt die Datenschutzerklärung der Anbieterin in ihrer jeweils aktuellen Fassung. (Hinweis: Wird auf Wunsch zur Verfügung gestellt.)

  1. Urheberrecht / Nutzungsrechte

10.1 Unterlagen, Konzepte, Skripte und sonstige Materialien sind urheberrechtlich geschützt.
10.2 Eine Weitergabe, Vervielfältigung oder öffentliche Zugänglichmachung ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Anbieterin zulässig.

  1. Haftung

11.1 Die Anbieterin haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
11.2 Bei leichter Fahrlässigkeit haftet die Anbieterin nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten); in diesen Fällen ist die Haftung der Höhe nach auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.
11.3 Unberührt bleiben Ansprüche wegen Personenschäden, die Produkthaftung nach dem PHG sowie zwingende gesetzliche Haftungstatbestände.
11.4 Die Inanspruchnahme der Leistungen erfolgt auf eigenes Risiko der Kund:innen. Empfehlungen ersetzen keine medizinische Abklärung/Behandlung (siehe Punkt 3).

  1. Höhere Gewalt

12.1 Ereignisse höherer Gewalt (z. B. behördliche Anordnungen, Epidemien/Pandemien, Naturereignisse, Ausfall von Räumlichkeiten oder Referent:innen ohne Verschulden) berechtigen die Anbieterin, Termine anzupassen, zu verschieben oder – falls notwendig – abzusagen.
12.2 Bereits bezahlte Entgelte werden bei endgültiger Absage rückerstattet; weitergehende Ansprüche (z. B. für Anreise/Hotel) sind ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig.

  1. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

13.1 Es gilt österreichisches Recht unter Ausschluss seiner Kollisionsnormen.
13.2 Für Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist – soweit zulässig – das zuständige Gericht in Wien zuständig.
13.3 Gegenüber Verbraucher:innen gilt der Wohnsitzgerichtsstand gemäß Konsumentenschutzgesetz (KSchG).

  1. Schlussbestimmungen

14.1 Salvatorische Klausel: Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt die gesetzliche Regelung.
14.2 Schriftform: Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform; dies gilt auch für das Abgehen vom Schriftformerfordernis.
14.3 Sprache: Vertrags- und Geschäftssprache ist Deutsch.
14.4 AGB-Änderungen: Die Anbieterin kann diese AGB mit Wirkung für die Zukunft ändern. Maßgeblich ist die bei Vertragsabschluss gültige Fassung, sofern keine abweichende Vereinbarung getroffen wird.